Film und Propaganda

Filmwissenschaftliches Proseminar von 1992 an der Universität Zürich von Felix Aeppli

Dr. phil., Historiker, Filmexperte & Stonologe, CH-8055 Zürich

 


Bildinformationen spielen im politischen Alltag eine nicht wegzudenkende Rolle. Kaum ein Regime, das darauf verzichtet, die Kraft des Mediums Film propagandistisch zu nutzen. Wegen seiner höheren Glaubwürdigkeit ist paradoxerweise gerade der Dokumentarfilm besonders geeignet, für Propagandazwecke eingesetzt zu werden. Aber auch Spielfilme, so unpolitisch sie daherkommen, vermitteln bestimmte Wertvorstellungen. Ziel dieses Proseminars ist es, die filmischen Mittel der Propaganda zu erkennen und zu beschreiben.

 

Disposition

Einführende Literatur



Leitung

Felix Aeppli, Dr. phil.: *1949, Historiker und Erwachsenenbildner. Dissertation über das Städtebild von Thomas Jefferson. Ehemaliger Sammler von Zuckereinschlagpapieren (Guinness-Buch der Rekorde, 1983), Verfasser der kommentierten Materialsammlung Der Schweizer Film, 1929-1964: Die Schweiz als Ritual (Zürich, 1981) sowie Autor des Rolling-Stones-Köchelverzeichnisses Heart of Stone (Ann Arbor, USA, 1985) und The Ultimate Guide (London, 1996). Versteht Filmwissenschaft als eine Schule des Sehens mit dem Ziel, zu bewussterem und kritischerem Umgang mit Bildern und Bildwelten anzuleiten.

 

Seminar für Filmwissenschaft Universität Zürich  

E-mail an Kursleiter Felix Aeppli                           

Home